Marketing für Schulbibliotheken: Auch dicke Bretter geben irgendwann einmal nach

Es gab bestimmt noch nicht viele Vorträge von Schulbibliothekaren auf Bibliothekartagen: Lange tat man sich schwer mit uns. Umso erfreulicher, dass es in diesem Jahr auf dem 103. Bibliothekartag in Bremen auch um Schulbibliotheken und Schulbibliothekare ging:

Medienbildung in Schulbibliotheken: Vom täglichen Bohren dicker Bretter

“Ein Plädoyer für die Schulbibliothek und die Schulbibliothekarin stand im Mittelpunkt des Vortragsblocks „Bibliothek und Schule“ auf dem 103. Deutschen Bibliothekartag in Bremen. Vor etwa hundert Konferenzteilnehmern stellte Renate Kirmse, Schulbibliothekarin an der Europäischen Schule RheinMain in Bad Vilbel, ihre Arbeit vor und ermunterte ihre Zuhörerschaft aus bibliothekarischen Fachkräften, Schulbibliotheken zu unterstützen und sich in ihrer jeweiligen Bibliothek pädagogisch zu engagieren. Sie machte deutlich, dass die Schulbibliothek keine Konkurrenz für die Öffentliche Bibliothek oder die Wissenschaftliche Bibliothek ist, sondern eher als Türöffner für andere Bibliotheken wirkt. Als Schulbibliothekarin sei es wichtig, pädagogisches Profil zu entwickeln und sich zunehmend ins Unterrichtsgeschäft einzumischen (Stichwort „teacher-librarian“).

Quelle: http://www.schulmediothek.de/startseite16.html?id=1046&news_id=594&cawbw_smtmyDevice=desktop

medienbildung

Der vollständige Vortrag findet sich unter https://www.opus-bayern.de/bib-info/frontdoor.php?source_opus=1542

Kein Durchbruch, aber ein Schritt nach vorne – hoffentlich!

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